Die Welt des 3D-Designs hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Ursprünglich waren 3D-Design-Programme komplex, teuer und setzten leistungsstarke Desktop-Workstations voraus, häufig kombiniert mit systemnah installierter Software. Mit dem Fortschritt der Technologie und der stärkeren Verbreitung des Internets begann jedoch ein Paradigmenwechsel: Die Entwicklung verlagerte sich von fest installierter, lokaler Software hin zu flexiblen, cloud- und browserbasierten Lösungen.
Die ersten PC-basierten CAD-Programme kamen bereits in den 1980er Jahren auf den Markt. Unternehmen konnten dadurch komplexe Entwürfe digital simulieren, insbesondere in der Automobil- und Bauindustrie. Doch die Installation, Wartung und das Update dieser Software war oft komplex und zeitintensiv.
Mit dem Aufkommen browserbasierter Lösungen wie Tinkercad oder SelfCAD ermöglichte das Internet der kreativen Community einen deutlich leichteren Zugang. 3D-Design wurde demokratisiert – Kreative, Schülerinnen und Schüler, Start-ups und Profis konnten von überall aus und ohne lokale Installation loslegen. Trends wie die Integration von AR/VR und KI-Tools setzen diese Entwicklung fort und eröffnen neue Möglichkeiten, wie z.B. photorealistische Darstellungen oder die Simulation von Objekten in der realen Umgebung des Users.
Vorteile dieser Entwicklung sind unter anderem:
- Geringere Einstiegshürden durch unkomplizierte Nutzung direkt im Browser
- Kollaborative Features ermöglichen Echtzeit-Zusammenarbeit an 3D-Projekten
- Cloud-basierte Speicherung erleichtert das Teilen und Sichern von Projekten
Für Unternehmen und Agenturen, die 3d design professionell benötigen, stehen damit ganz neue Workflows bereit.