Häufige Barrierefreiheitsprobleme deutscher Websites
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Häufige Barrierefreiheitsprobleme deutscher Websites

Häufige Barrierefreiheitsprobleme deutscher Websites umfassen oft unzureichende Textalternativen für Bilder, was die Zugänglichkeit für sehbehinderte Nutzer einschränkt. Zudem sind viele Webseiten nicht ausreichend strukturiert, sodass Screenreader Schwierigkeiten haben, die Inhalte sinnvoll zu erfassen. Fehlende Tastatur-Navigation und unleserliche Schriftarten stellen weitere Hindernisse dar. Auch unklare Farbkombinationen können die Lesbarkeit für Menschen mit Farbsehschwäche beeinträchtigen. Eine umfassende Berücksichtigung dieser Aspekte ist entscheidend, um allen Nutzern einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen zu ermöglichen.

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Einleitung in die digitale Barrierefreiheit in Deutschland

Die Bedeutung der Barrierefreiheit im digitalen Raum ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen die Anforderungen daran, dass Websites, Online-Shops und digitale Dienstleistungen füralleMenschen zugänglich sind – also auch für Menschen mit Beeinträchtigungen. In Deutschland gewinnt dieses Thema insbesondere durch gesetzliche Anforderungen wie das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) und die Umsetzung der EU-Richtlinie (EAA) immer mehr an Bedeutung.

Für Unternehmen und öffentliche Institutionen ist die barrierefreie Gestaltung ihrer Internetauftritte längst nicht mehr nur ein freiwilliger Akt der sozialen Verantwortung. Sie ist vielmehr rechtlich relevant und ein wichtiges Kriterium für die digitale Teilhabe. Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Nutzer unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder technischen Hilfsmitteln, wie Screenreadern, problemlos auf Inhalte und Funktionen zugreifen können. Gerade öffentliche Stellen sind nach europäischen Regelungen und nationalem Recht verpflichtet, ihre digitalen Angebote barrierefrei zu gestalten. Für Unternehmen rückt dies durch das  bfsg  ebenfalls mit Fristen und Pflichten in den Vordergrund.

Im Überblick ergeben sich daraus nicht nur rechtliche, sondern auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile: Barrierefreie Websites erreichen eine größere Zielgruppe, fördern Inklusion und profitieren oft auch vom besseren Ranking in Suchmaschinen.

Der aktuelle Stand der Barrierefreiheit bei deutschen Websites

Doch wie steht es tatsächlich um die Barrierefreiheit im deutschen Internet? Verschiedene Studien und Erfahrungsberichte zeichnen ein gemischtes Bild. Statistiken zufolge erfüllen aktuell lediglich etwa 10 bis 15 Prozent der Unternehmenswebsites vollständig die Anforderungen der Barrierefreiheit. Bei öffentlichen Einrichtungen ist die Quote deutlich besser, da sie gesetzlich stärker zur Umsetzung verpflichtet sind.

Website-Typ Barrierefreiheit erfüllt (%) Häufige Mängel
Öffentliche Stellen ca. 40-60% Formulare, Alt-Texte, Kontrast
Unternehmen ca. 10-15% Navigation, PDFs, Tastaturbedienung
Gemeinnützige Websites ca. 30% Bilderbeschreibungen, Video-Untertitel

Untersuchungen zeigen zudem, dass öffentliche Websites oft besser abschneiden als privatwirtschaftliche, etwa weil es für erstere regelmäßige Audits und klarere gesetzliche Vorgaben gibt. Eine Untersuchung der Aktion Mensch ergab, dass insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen Schwierigkeiten bei der dauerhaften Einhaltung der Anforderungen haben. Auch technische Komplexität und fehlende Ressourcen sind häufig genannte Gründe für bestehende Barrieren.

Ein tiefgehenderBarrierefreiheit Testfür Ihre Website ist daher für alle Betreiber empfehlenswert, um den aktuellen Stand zu ermitteln und gezielt nachzubessern.

Häufige Barrierefreiheitsprobleme: Eine detaillierte Betrachtung

Fehlender oder unzureichender Alt-Text für Bilder

Alt-Texte– alternative Beschreibungen für Bilder – sind ein zentraler Bestandteil barrierefreier Websites, da sie es Menschen mit Sehbeeinträchtigung ermöglichen, Bilderinhalte dank Vorlesesoftware zu erfassen. Dennoch sind fehlende oder unzureichende Alt-Texte ein häufiges Problem: Viele Bilder werden entweder ganz ohne Beschreibung eingebunden oder der Alt-Text wiederholt lediglich den Dateinamen oder bleibt zu allgemein wie „Bild123“.

Die Folgen sind gravierend: Screenreader-Nutzer können den Bildkontext kaum erfassen, was besonders bei erklärenden Grafiken, Buttons oder Formularen zu Missverständnissen führt. Der beste Weg, dies zu vermeiden, ist die sorgfältige Erstellung aussagekräftiger und auf den Inhalt bezogener Alt-Texte.

Best Practices für Alt-Texte:

  • Beschreiben Sie das Wesentliche des Bildes – kurz, prägnant und ohne Überflüssiges.
  • Verzichten Sie auf Begriffe wie „Bild von“, „Grafik“ oder ähnliches.
  • Für Deko-Bilder kann das Alt-Attribut leer bleiben (alt=""), damit sie von Screenreadern übersprungen werden.

Schlechter Farbkontrast: Ästhetik vs. Zugänglichkeit

Die Anforderungen an Farbkontraste sind in denWCAG 2.1definiert. Sie besagen, dass der Kontrast zwischen Text und Hintergrund mindestens 4,5:1 für normalen Text bzw. 3:1 für große Überschriften betragen muss. Ein zu geringer Kontrast erschwert es insbesondere Menschen mit Sehschwäche oder Farbenblindheit, Inhalte zu erkennen – was häufig durch aktuelle Designtrends oder Markenfarben verursacht wird.

Schlechte Kontraste machen die Seite nicht nur unleserlich, sondern führen oft dazu, dass Informationen unerreichbar sind. Ein einfaches Beispiel sind hellgraue Buttons auf weißem Hintergrund oder rote Texte auf grünem Grund. Tools wie derBarrierefreiheit Testhelfen Ihnen, diese Probleme rasch zu erkennen.

Lösungen:

  1. Farbpalette mit ausreichendem Kontrast wählen und testen
  2. Text und UI-Elemente klar abgrenzen
  3. Ergänzende Texturen oder Muster für wichtige Inhalte hinzufügen

Fehlerhafte Tastaturnavigation: Barrierefreie Interaktion

Viele Nutzer, insbesondere mit motorischen Beeinträchtigungen, bedienen das Internet ausschließlich per Tastatur. Das verlangt nach einer intuitiven und vollständigenTastaturnavigation. Praktisch heißt das: Alle Menüpunkte, Links, Buttons und Formulare müssen ohne Maus steuerbar sein.

Typische Fehler sind: übersprungene Bereiche, fehlende Fokusmarkierung, durchgehende Tabreihenfolge und unzugängliche Dropdown-Menüs. Oft werden zudem Modalfenster oder Slider eingebunden, die sich nicht per Tastatur erreichen oder schließen lassen.

Optimierungsstrategie:

  • Tab-Fokus sichtbar machen
  • Logische Reihenfolge der Elemente sicherstellen
  • Alle interaktiven Komponenten mit der Tab-Taste erreichbar machen

Nicht deklarierte Seitensprache und ihre Auswirkungen

Die korrekte Einstellung der Sprache (lang-Attribut im HTML-Tag) hilft Screenreadern, Inhalte richtig vorzulesen. Fehlt diese Deklaration, kann Software versuchen, Texte in einer falschen Sprache zu interpretieren – was zu unverständlichen Vorleseergebnissen führt.

Gerade bei mehrsprachigen Websites ist die explizite Deklaration jeder Textpassage extrem wichtig. Für deutsche Websites sollte z.B. immerlang="de"gesetzt sein.

Tipp: Prüfen Sie die Seitensprache regelmäßig, besonders nach CMS-Updates oder Sprachwechseln.

Links ohne aussagekräftigen Text: Die Bedeutung von Verständlichkeit

Aussagekräftige Linkssind elementar für Barrierefreiheit. Unspezifische Linktexte wie „Hier klicken“ oder „Mehr“ helfen weder Suchmaschinen noch Nutzern mit Screenreadern. Diese Nutzer lesen sich oft eine Liste aller Links vor und sind dann auf klare Benennungen angewiesen. Ebenso spielt dies auch im Kontext von Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine Rolle. Lesen Sie hierzu mehr im BeitragWas ist SEO und warum braucht meine Website SEO?.

Negative Auswirkungen von nichtssagenden Links:

  • Nutzer verlieren Orientierung auf der Seite
  • Ziel des Links oft unklar

Empfehlung: Verwenden Sie als Linktext prägnante Beschreibungen, etwa „Barrierefreiheits-Checkliste herunterladen“.

Buttons ohne zugängliche Beschriftung: Ein häufig übersehenes Problem

Oftmals sind Buttons rein grafisch gestaltet oder verfügen über keine oder nicht ausreichende Beschriftungen im Quelltext. Für Nutzer mit Hilfstechnologien stellt sich das Problem, dass die Funktion des Buttons nicht erkennbar ist. Gerade bei individuell gestalteten Oberflächen, wie sie etwa bei modernenWordPress Websitesoder mit Baukastensystemen auftreten, ist dies ein häufiger Fehler.

Tools wie Accessibility-Checker oder das WAVE-Tool helfen bei der Analyse der Button-Beschriftung. Alle Buttons sollten entweder einen klaren Text oder einen passendenaria-labelbesitzen.

Verbesserungsvorschläge:

  1. Buttons immer mit
  2. Für grafische Buttonsaria-labelverwenden
  3. Regelmäßige Überprüfung mit Analysetools

Barrierefreiheit von PDF-Dokumenten: Ein kritisches Analysefeld

PDF-Dokumente werden gerne für Formulare, Broschüren oder Handouts genutzt. Ihre barrierefreie Gestaltung ist jedoch besonders komplex: Häufig fehlen Überschriftenstrukturen, Alt-Texte bei Bildern oder logische Lesereihenfolge. Viele PDFs sind einfach eingescannte Bilder ohne zugänglichen Text.

Zu den häufigsten Problemen zählen:

  • Fehlende Tags für Überschriften, Listen oder Tabellen
  • Unzureichende Lesereihenfolge
  • Unbeschriftete Formularfelder

Tipps zur Erstellung barrierefreier PDFs:

  1. Dokument immer als „getagged PDF“ exportieren
  2. Alt-Texte für alle Bildinhalte
  3. Klare logische Struktur mit Überschriften und Navigationselementen

Technische Hürden bei der Umsetzung der Barrierefreiheit

Die Rolle von CMS und Baukastensystemen

Content Management Systeme (CMS) wie WordPress, Joomla oder Typo3 haben erheblichen Einfluss auf die Barrierefreiheit. Viele Systeme bieten bereits Werkzeuge für barrierearme Inhalte, allerdings sind diese oft nicht standardmäßig aktiviert. Problematisch wird es, wenn Entwickler oder Redakteure nicht mit den Anforderungen und Tools vertraut sind.

Baukastensysteme erleichtern zwar die schnelle Erstellung attraktiver Websites, können aber ihre Barrierefreiheit oft nur eingeschränkt gewährleisten. Angepasste Templates und eingeschränkte Eingriffsmöglichkeiten in HTML und CSS erschweren die konsequente Umsetzung gängiger Standards.

Empfehlung:

  • Aktivieren und nutzen Sie stets barrierefreie Themes und Plugins
  • Setzen Sie auf CMS mit guter Accessibility-Unterstützung
  • Schulen Sie Content-Redakteure im Umgang mit Tools und Anforderungen

Oft übersehene technische Aspekte

Neben offensichtlichen Problemen gibt es zahlreiche technische Details, die für Barrierefreiheit relevant sind. Dazu zählen:

  • Aktivierte, barrierefreie Themes
  • Korrekte HTML-Semantik: Überschriftshierarchien, Listen, Tabellen
  • Nutzung von ARIA-Attributen für Zusatzinformationen

Auch die Bedienbarkeit von interaktiven Elementen wie Pop-ups, Accordions oder Slidern ist entscheidend. Werden diese nicht barrierefrei umgesetzt, entstehen unüberwindbare Hürden – z. B. durch fehlende Tastatursteuerung oder nicht lesbare Inhalte.

Gesetzliche Anforderungen an die digitale Barrierefreiheit

Einführung in das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) 2025

Das  bfsg , das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, tritt 2025 in Kraft und definiert klare Mindestanforderungen für digitale Produkte und Dienstleistungen in Deutschland. Öffentliche Stellen sind davon ebenso betroffen wie zahlreiche private Unternehmen, insbesondere, wenn sie Produkte online oder stationär anbieten oder Dienstleistungen digital zur Verfügung stellen.

Relevante Kriterien des Gesetzes:

  1. Websites und Online-Shops müssen spätestens bis zum 28. Juni 2025 barrierefrei gestaltet sein.
  2. Ausgenommen sind Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten und höchstens zwei Millionen Jahresumsatz.
  3. Auch mobile Anwendungen und elektronische Dokumente sind erfasst.

Die praktischen Auswirkungen sind erheblich: Unternehmen müssen ihre digitalen Angebote rechtzeitig prüfen und nachrüsten. Missachtung kann zu Abmahnungen und Bußgeldern führen. Öffentliche Stellen, aber auch größere Unternehmen profitieren von einer frühzeitigen Umsetzung, da sie rechtliche Risiken minimieren und ihre Zielgruppe erweitern.

Checklisten und praxisnahe Lösungen für die Barrierefreiheit

Die vollständige Umsetzung der Barrierefreiheit erscheint oft komplex. Mit einer praktischenCheckliste zur Barrierefreiheitlassen sich jedoch die wichtigsten Anforderungen systematisch abarbeiten und laufend kontrollieren.

Eine mögliche Checkliste umfasst beispielsweise folgende Punkte:

  1. Alle Bilder mit sinnvollen, knappen Alt-Texten versehen
  2. Kontraste zwischen Text und Hintergrund ausreichend gestalten
  3. Tastaturnavigation für alle Funktionen implementieren und testen
  4. Buttons, Links und Formulare klar beschriften
  5. Semantik der Seite im HTML korrekt abbilden

Für die fortlaufende Sensibilisierung des Teams empfiehlt sich außerdem die regelmäßige Teilnahme an Schulungen und Webinaren zu digitalen Barrierefreiheits-Standards. Viele spezialisierte Agenturen und Fachleute bieten hierfür maßgeschneiderte Programme an.

Beispielhafte Ressourcen zur Prüfung und Verbesserung bieten Accessibility-Checker und die regelmäßige Integration neuer Richtlinien in den Arbeitsprozess.

Fazit: Der Weg zu mehr Barrierefreiheit im digitalen Raum

Barrierefreiheit ist kein lästiges Pflichtprogramm, sondern der Schlüssel zur digitalen Teilhabe für alle. Die häufigsten Barrierefreiheitsprobleme deutscher Websites – dazu zählen unzureichende Alt-Texte, schlechte Kontraste, fehlerhafte Navigation oder mangelhafte PDF-Dokumente – sind mit systematischem Vorgehen und praxisnahen Lösungen gut zu beheben.

Entscheidend ist die kontinuierliche Verbesserung: Nur wer seine Website regelmäßig prüft, Fehler behebt und neue Technologien und Standards aktiv integriert, bleibt langfristig compliant und bietet echte Inklusion. Damit leisten Unternehmen und Institutionen einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiveren digitalen Welt.

Jeder Schritt zu mehr Barrierefreiheit stärkt Ihre Marke, macht Ihre Online-Angebote zukunftsfähig und öffnet den Zugang zu neuen Zielgruppen. Werfen Sie einen Blick auf innovative Möglichkeiten, wie etwainteraktive 3D-Modelleoder einzeitloses Design, um Usability und Ästhetik mit Barrierefreiheit zu vereinen.

FAQ

Welche Branchen haben die meisten Barrierefreiheitsprobleme?

In Deutschland bestehen vor allem in der Privatwirtschaft Defizite, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen aus dem Einzelhandel, Tourismus und lokalen Dienstleistungen. Öffentliche Institutionen und größere Unternehmen sind durch Gesetze stärker gebunden und schneiden daher meist etwas besser ab. Auch der Bildungs- und Versicherungsbereich hinkt beim Thema Barrierefreiheit teilweise hinterher.

Wie kann man sicherstellen, dass allen Bildern Alt-Texte hinzugefügt werden?

Die Umsetzung ist am einfachsten durch Prozesse: Legen Sie eine unternehmensweite Bild-Dokumentationspflicht fest. Viele moderneWordPress Websitesoder CMS bieten direkte Hinweisfunktionen, wenn kein Alt-Text vorhanden ist. Zusätzlich unterstützen regelmäßige Audits und die Integration von Barrierefreiheits-Plugins im CMS.

Welche Rolle spielen Farben und Kontraste bei der Barrierefreiheit?

Farben und Kontraste sind essenziell für die Lesbarkeit und Erkennbarkeit von Inhalten. Sie gewährleisten Orientierung und Verständnis – insbesondere für Nutzer mit Sehbeeinträchtigungen oder Farbenblindheit. Ein starker Kontrast zwischen Text und Hintergrund ist oft Voraussetzung dafür, dass Inhalte überhaupt wahrgenommen werden können.

Gibt es spezielle Tools oder Software, die die Barrierefreiheit von Websites verbessern können?

Ja, es gibt zahlreiche Werkzeuge zur Analyse und Verbesserung der Barrierefreiheit, etwa den WAVE Accessibility Checker, Google Lighthouse oder spezielle Plugins für Content Management Systeme. Auch spezialisierte Agenturen bieten professionelle Audits, wie auf der Seite zur  bfsg  beschrieben.

Wie unterscheiden sich die Barrierefreiheitsanforderungen in Deutschland und anderen europäischen Ländern?

Durch die europaweite Umsetzung der EAA (European Accessibility Act) ähneln sich die rechtlichen Rahmenbedingungen stark. Unterschiede bestehen im Detail, etwa bei den Fristen und der Ausgestaltung der Checks. In Deutschland nimmt das  bfsg  eine Vorreiterrolle ein, da es private und öffentliche Anbieter gleichermaßen verpflichtet.

Sie haben Fragen? brumm digital GmbH ist für Sie da!

Abschließend lässt sich sagen, dass digitale Barrierefreiheit nicht nur gesetzliche Verpflichtung ist, sondern auch ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg und die Benutzerfreundlichkeit der eigenen Website. Die Herausforderungen, die wir in diesem Artikel beleuchtet haben, sind zwar vielfältig, doch mit den richtigen Strategien und Lösungen sind sie meisterbar. brumm digital GmbH ist Ihr Partner für maßgeschneiderte digitale Lösungen, die nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch inklusiv sind. Unser Expertise in der Webentwicklung, der visuellen Gestaltung und im digitalen Marketing ermöglicht es uns, Ihnen individuell angepasste Lösungen zu bieten, die den Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht werden. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter +49 (0) 6704 9373770, um Ihre spezifischen Bedürfnisse zu besprechen und den ersten Schritt in Richtung einer barrierefreien digitalen Welt zu gehen. Gemeinsam können wir Ihre Online-Präsenz auf das nächste Level heben!

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