Der BegriffKomplexitätumfasst das Niveau der Bewegung, die Anzahl der interagierenden Elemente, die Vielfalt der Übergänge und das Detaillevel der Animation. Einfache Motion Graphics, wie animierte Textüberschriften auf einem einfarbigen Hintergrund, benötigen deutlich weniger Zeit als vielschichtige Szenen mit mehreren Figuren, perspektivischen Kamerafahrten oder aufwendigen Morphing-Effekten.
Ein Fallbeispiel: Ein kurzes animiertes Firmenlogo mit einfachen Bewegungen lässt sich (je nach Stil) oft in wenigen Tagen realisieren und kostet wenige Hundert bis maximal eintausend Euro. Ein Erklärvideo, bei dem Charaktere mit vielen Details durch verschiedene Szenarien geführt werden, kann hingegen mehrere Wochen in Anspruch nehmen – die Kosten steigen schnell in den mittleren bis hohen vierstelligen Bereich.
Technische Herausforderungen, wie aufwendiges 3D-Rendering, die Integration von Simulationen (z.B. Flüssigkeiten, Partikeln, Explosionen) oder das Abbilden von Interaktionen mit Nutzer-Eingaben, erhöhen den Preis weiter. Je größer die technische Herausforderung, desto mehr Spezialwissen und Planung ist erforderlich – und desto höher sind die entstehenden Kosten.
Wer dennoch keine Kompromisse beim Endergebnis eingehen und hochwertige motion graphics produzieren möchte, findet im Gespräch mit erfahrenen Anbietern oft valide Kompromisslösungen, die sich positiv auf das Budget auswirken.