Strafen Risiken Barrierefreiheit in Deutschland verstehen
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Strafen Risiken Barrierefreiheit in Deutschland verstehen

Einleitung in die Thematik der Barrierefreiheit und deren gesetzliche Rahmenbedingungen Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Ein Überblick Zielsetzungen und Kerninhalte des BFSG Zeitrahmen und Umsetzung ab 2025 Relevante gesetzliche Rahmenbedingungen für Unternehmen Strafen und Bußgelder: Was Sie wissen müssen Übersicht der Bußgelder: bis zu 100.000 Euro für schwerwiegende Verstöße Unterschiede zwischen schwerwiegenden und weniger schweren Verstößen Detaillierte Betrachtung der Ordnungswidrigkeiten gemäß § 37 BFSG Die Wege der Sanktionierung: Von bußgeldrechtlichen zu zivilrechtlichen Konsequenzen Unlauterer Wettbewerb: Abmahnungen und Klagen durch Mitbewerber Gewährleistungsrecht: Rückgabe- und Preisminderungsansprüche bei nicht-barrierefreien Produkten Überblick über die unterschiedlichen rechtlichen Wege Risikofaktoren für Unternehmen: Was sind die potenziellen Folgen? Reputationsschäden durch Verstöße: Die Bedeutung des öffentlichen Images Zwangsgelder und deren Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit Die Rolle von Wettbewerbern und Verbraucherverbänden bei der Überwachung der Barrierefreiheit Konkrete Beispiele und Fallstudien: Verstöße gegen die Barrierefreiheitsvorschriften Fallstudie 1: Schwerwiegende Verstöße und deren Sanktionen Fallstudie 2: Mängelbehebung und die anschließenden Folgen Vergleich von Strafen in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern (z. B. Österreich) Praktische Hinweise zur Einhaltung der Barrierefreiheit Erste Schritte zur Implementierung der Barrierefreiheit in Unternehmen Strategien zur Vermeidung von Verstößen und Strafen Die Bedeutung interner Schulungen und Sensibilisierung des Personals Ausnahmen und Sonderregelungen: Wer ist von den Anforderungen ausgenommen? Definition und Beispiele von Kleinstunternehmen Besondere Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen Juristische Grundlagen der Ausnahmen im BFSG Fazit: Verantwortung und Chancen durch Barrierefreiheit Anhang: Glossar der Schlüsselbegriffe

In Deutschland ist die Barrierefreiheit ein zentraler Aspekt der Inklusion, doch das Verständnis und die Umsetzung sind oft unzureichend. Strafen für Verstöße gegen die Barrierefreiheitsanforderungen, wie sie im Behindertengleichstellungsgesetz festgelegt sind, sollen Anreize schaffen, diese Standards zu erfüllen. Dennoch gibt es zahlreiche Risiken, darunter die unzureichende Aufklärung sowohl von Unternehmen als auch von öffentlichen Einrichtungen über die geltenden Vorschriften. Die fehlende Barrierefreiheit kann nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch soziale Isolation und Diskriminierung für Menschen mit Behinderungen verstärken. Ein umfassendes Bewusstsein für die Thematik ist entscheidend, um Barrieren abzubauen und echte Chancengleichheit zu fördern.

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**Einführung in die Thematik der Barrierefreiheit und deren gesetzliche Rahmenbedingungen** In der digitalen Welt von heute ist Barrierefreiheit nicht nur ein Gebot der Fairness, sondern auch eine gesetzliche Verpflichtung. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) bringt wichtige Regelungen, die Unternehmen betreffen und die Einhaltung von Barrierefreiheitsvorschriften unerlässlich machen. Bei brumm digital GmbH verstehen wir die Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Barrierefreiheit einhergehen, und bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, um Ihren Webauftritt gesetzeskonform und ansprechend zu gestalten. Unsere Expertise in Webentwicklung, digitalem Marketing und personalisiertem Design wird Ihnen helfen, nicht nur rechtliche Strafen zu vermeiden, sondern auch Ihr Unternehmen für eine breitere Zielgruppe attraktiv zu machen. Mit unserem engagierten Team stellen wir sicher, dass Ihre digitale Präsenz Barrierefreiheit verkörpert und gleichzeitig den Anforderungen des Marktes gerecht wird. Kontaktieren Sie uns unter +49 (0) 6704 9373770 für unverbindliche Beratung und individuelle Lösungen!

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Einleitung in die Thematik der Barrierefreiheit und deren gesetzliche Rahmenbedingungen

Barrierefreiheit ist ein zentrales Thema der modernen Gesellschaft. Sie beschreibt den Zustand, in dem alle Menschen – unabhängig von körperlichen, sensorischen, kognitiven oder altersbedingten Einschränkungen – Zugang zu Produkten, Dienstleistungen und Informationen erhalten. Barrierefreiheit umfasst nicht nur bauliche Maßnahmen, sondern insbesondere auch den Zugang zu digitalen Dienstleistungen wie Webseiten, Software und elektronischen Geräten.

Für Unternehmen bedeutet Barrierefreiheit sowohl eine soziale Verantwortung als auch eine gesetzliche Pflicht. Während es für die Gesellschaft bedeutet, die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen zu ermöglichen, kann sie für Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein und neue Kundengruppen erschließen. Darüber hinaus wird die Einhaltung der Barrierefreiheit ab 2025 gesetzlich verpflichtend: Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) bildet hierfür die Basis und setzt EU-rechtliche Vorgaben in deutsches Recht um.

Digitale Barrierefreiheit wird gerade auch imWebdesignzunehmend gefordert. Mit Inkrafttreten des BFSG stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen, denen sie sich aktiv stellen sollten.

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG): Ein Überblick

Zielsetzungen und Kerninhalte des BFSG

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verfolgt das Ziel, den Zugang zu zentralen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen für alle Menschen zu verbessern. Es verpflichtet Unternehmen, bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zu gestalten. Dazu zählen insbesondere Computersoftware, Webseiten, mobile Anwendungen, Bankdienstleistungen und Hardware wie Terminals oder E-Book-Reader.

Das Gesetz hat insbesondere folgende Kerninhalte:

  • Barrierefreiheit bei digitalen Produkten und Dienstleistungen
  • Klare technische Anforderungen und Standards
  • Verpflichtungen zur Information und Dokumentation über die Barrierefreiheit
  • Rechtsfolgen bei Verstößen, inklusive Sanktionen und Bußgeldern

Zeitrahmen und Umsetzung ab 2025

Das BFSG tritt ab dem 28. Juni 2025 für viele Unternehmen in Kraft. Es markiert somit den Startpunkt einer neuen Ära der gesetzlichen Vorgaben zur Barrierefreiheit, die weit über staatliche Stellen hinaus auch private Wirtschaftsakteure betrifft. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre neuen Produkte und Dienstleistungen ab diesem Stichtag den Anforderungen entsprechen.

Relevante gesetzliche Rahmenbedingungen für Unternehmen

Die gesetzlichen Regelungen greifen vor allem für Produkte und Dienstleistungen, die nach dem 28. Juni 2025 angeboten werden. Allerdings sind auch bestehende Angebote zu prüfen, sofern sie wesentlich verändert oder erweitert werden. Für die Umsetzung ist es für Unternehmen ratsam, sich rechtzeitig mit den Anforderungen vertraut zu machen. Weitere Details und die konkreten Verpflichtungen für Unternehmen können auf der Service-Seite zum  bfsg  nachgelesen werden.

Strafen und Bußgelder: Was Sie wissen müssen

Übersicht der Bußgelder: bis zu 100.000 Euro für schwerwiegende Verstöße

Die finanziellen Folgen einer Missachtung des BFSG können gravierend sein. Das Gesetz sieht Bußgelder vor, die – abhängig vom Schweregrad des Verstoßes – bis zu 100.000 Euro betragen können. Besonders schwerwiegende Verstöße, etwa wenn Produkte oder Dienstleistungen systematisch nicht barrierefrei angeboten werden, werden hart geahndet.

Unterschiede zwischen schwerwiegenden und weniger schweren Verstößen

Das BFSG differenziert zwischen schwerwiegenden und weniger schweren Verstößen. Während vorsätzliche oder grob fahrlässige Verstöße hohe Bußgelder nach sich ziehen können, fallen weniger schwerwiegende Versäumnisse mit deutlich geringeren Strafen ins Gewicht. Dennoch sollte jeder Verstoß ernst genommen werden, da mit Wiederholungen oder systematischen Missachtungen auch die Strafen ansteigen.

Detaillierte Betrachtung der Ordnungswidrigkeiten gemäß § 37 BFSG

§ 37 des BFSG listet die relevanten Ordnungswidrigkeiten auf. Dazu gehören u.a.:

  1. Das bewusste Nicht-Anbieten barrierefreier Produkte und Dienstleistungen nach Fristablauf
  2. Die Weitergabe falscher Informationen zur Barrierefreiheit
  3. Das Nicht-Einhalten von Dokumentations- und Informationspflichten
  4. Die fehlende Korrektur gemeldeter Mängel

Verstöße in diesen Bereichen werden unterschiedlich sanktioniert, wobei gerade bei vorsätzlicher oder wiederholter Nichtbeachtung erhöhte Bußgelder anfallen.

Die Wege der Sanktionierung: Von bußgeldrechtlichen zu zivilrechtlichen Konsequenzen

Unlauterer Wettbewerb: Abmahnungen und Klagen durch Mitbewerber

Barrierefreiheit ist ab 2025 eine wettbewerbsrechtliche Pflicht. Erfüllt ein Unternehmen diese nicht, können Mitbewerber dies als Wettbewerbsverstoß abmahnen. In bestimmten Fällen kann es sogar zu gerichtlichen Klagen kommen. Besonders im Bereich des Online-Auftritts wie Webseiten oder Apps ist die Gefahr groß, da Mitbewerber gezielt nach Verstößen suchen.

Gewährleistungsrecht: Rückgabe- und Preisminderungsansprüche bei nicht-barrierefreien Produkten

Verbraucher, die durch einen Mangel an Barrierefreiheit benachteiligt sind, können auf Grundlage des Gewährleistungsrechts Rückgabe- oder Preisminderungsansprüche geltend machen. Insbesondere bei digitalen Produkten und Services kann dies für Unternehmen zu einer Vielzahl von Einzelansprüchen führen, wenn Nutzer von vornherein ausgeschlossen werden.

Überblick über die unterschiedlichen rechtlichen Wege

Die Sanktionsmöglichkeiten für Barrierefreiheitsverstöße im Überblick:

Sanktionsweg Konkretisierung Typische Folgen
Bußgeldverfahren Verwaltungsrechtliche Verfahren Hohe Geldbußen bis zu 100.000 Euro
Zivilrechtliche Klage Abmahnung, Unterlassungsklage Unterlassung, Schadenersatz, Vertragsauflösung
Gewährleistungsrecht Ansprüche der Kunden gegen Unternehmen Rückgabe, Preisminderung, Nachbesserung

Risikofaktoren für Unternehmen: Was sind die potenziellen Folgen?

Reputationsschäden durch Verstöße: Die Bedeutung des öffentlichen Images

Nicht-barrierefreie Angebote können erheblichen Reputationsschaden nach sich ziehen. Negative Presseberichte und Bewertungen in sozialen Medien führen oft zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei Kunden und Partnern. Die öffentliche Wahrnehmung von Inklusion und sozialer Verantwortung wird zunehmend zum zentralen Wettbewerbsfaktor – insbesondere digital.

Zwangsgelder und deren Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit

Zusätzlich zu Bußgeldern können Gerichte oder Behörden Zwangsgelder verhängen, um Unternehmen zur Mängelbehebung zu bewegen. Diese Zwangsgelder setzen einen zusätzlichen finanziellen Druck und können dazu führen, dass Produktverkäufe gestoppt oder Webservices gesperrt werden.

Die Rolle von Wettbewerbern und Verbraucherverbänden bei der Überwachung der Barrierefreiheit

Oftmals sind es Wettbewerber oder Verbraucherverbände, die Verstöße melden oder rechtlich verfolgen. Die neue Rechtslage ermöglicht es Dritten, den Anspruch auf Barrierefreiheit einzufordern. Dadurch verstärkt sich der externe Überwachungsdruck – Unternehmen sind gut beraten, die gesetzlichen Vorgaben ernst zu nehmen und zu erfüllen.

Konkrete Beispiele und Fallstudien: Verstöße gegen die Barrierefreiheitsvorschriften

Fallstudie 1: Schwerwiegende Verstöße und deren Sanktionen

Ein namhafter Online-Shop in Deutschland versäumte es, seine Webseite barrierefrei zu gestalten. Nach Inkrafttreten des BFSG bemängelten mehrere Nutzer mit Behinderung den fehlenden Zugang. Die zuständige Behörde leitete ein Verfahren ein und verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro – zusätzlich drohten Zwangsgelder, bis die entsprechenden Mängel behoben wurden. Als Folge sah sich das Unternehmen auch mit einer Abmahnung durch Wettbewerber konfrontiert.

Fallstudie 2: Mängelbehebung und die anschließenden Folgen

Ein mittleres Softwareunternehmen erhielt eine Abmahnung von einem Verbraucherverein aufgrund fehlender Kontraste und nicht funktionierender Screenreader-Schnittstellen in ihrem ERP-System. Nach kurzer Frist mussten sie Nachbesserungen durchführen und Fachpersonal schulen. Trotz schneller Umsetzung blieben Reputationsschäden und Kosten für kurzfristige Nachbesserungen bestehen.

Vergleich von Strafen in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Ländern (z. B. Österreich)

In Deutschland drohen nach dem BFSG Bußgelder bis zu 100.000 Euro. In Österreich liegt das maximale Bußgeld aktuell bei 40.000 Euro. Die Verschärfung im deutschen Recht verdeutlicht die konsequente Ausrichtung an EU-Vorgaben, aber auch die Dringlichkeit, mit der Barrierefreiheit durchgesetzt werden soll. Folgend ein kurzer Überblick:

Land Max. Bußgeld Sanktionen
Deutschland 100.000 € Bußgeld, Zwangsgeld, zivilrechtliche Ansprüche
Österreich 40.000 € Bußgeld, Abmahnung

Praktische Hinweise zur Einhaltung der Barrierefreiheit

Erste Schritte zur Implementierung der Barrierefreiheit in Unternehmen

Der Weg zur barrierefreien Organisation beginnt mit kleinen, aber wichtigen Schritten:

  • Bestandsaufnahme der Produkte und Services hinsichtlich Barrierefreiheit
  • Schulungen für Mitarbeiter, etwa in den Bereichen Webentwicklung und Design
  • Integration von Barrierefreiheit in interne Prozesse und Dokumentation
  • Regelmäßige Audits und externe Prüfungen

Strategien zur Vermeidung von Verstößen und Strafen

Unternehmen sollten auf strukturierte und nachhaltige Maßnahmen setzen. Dazu gehört die fortlaufende Überprüfung sämtlicher digitaler Angebote, wie auch durch barrierefreie Gestaltung nach den aktuellsten Standards (z. B. WCAG 2.1). Die Einbindung von Experten und Betroffenen erhöht die Qualität der Lösungen. Weitere Impulse dazu bietet unser ArtikelWarum ist Barrierefreiheit im Webdesign wichtig?.

Checkliste für Unternehmen:

  1. Analyse der gesetzlichen Vorgaben (z. B. bfsg )
  2. Ermittlung betroffener Produkte und Dienstleistungen
  3. Planung notwendiger Maßnahmen und Ressourcen
  4. Kontinuierliche Sensibilisierung der Belegschaft
  5. Überwachung und fortlaufende Verbesserung der Barrierefreiheit

Die Bedeutung interner Schulungen und Sensibilisierung des Personals

Interne Schulungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Mitarbeiter müssen sowohl die gesetzlichen Vorgaben als auch die praktischen Anforderungen an barrierefreie Angebote verstehen. Sensibilisierung verhindert, dass Barrieren versehentlich entstehen und fördert eine inklusive Unternehmenskultur. In Verbindung mit einer barrierefreien Website spiegelt dies das Engagement für alle Kundengruppen wider.

Lesen Sie hierzu auch:Warum ist Webdesign wichtig für Ihren Online-Erfolg.

Ausnahmen und Sonderregelungen: Wer ist von den Anforderungen ausgenommen?

Definition und Beispiele von Kleinstunternehmen

Nicht alle Unternehmen trifft das Gesetz in gleichem Maße. Das BFSG definiert Ausnahmen, insbesondere für sogenannte Kleinstunternehmen. Dies sind Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten und maximal 2 Millionen Euro Jahresumsatz. Sie sind zum Teil von bestimmten Anforderungen ausgenommen, etwa im Bereich der digitalen Dienstleistungen.

Besondere Herausforderungen für kleine und mittelständische Unternehmen

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten Ressourcen die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Trotz Ausnahmen bei einigen Pflichten empfiehlt sich eine grundlegende Beschäftigung mit Barrierefreiheit – meist profitieren Unternehmen mittelfristig durch Reichweitenerhöhung und eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit.

Juristische Grundlagen der Ausnahmen im BFSG

Die gesetzliche Grundlage für Ausnahmen und Sonderregelungen findet sich in den entsprechenden Paragraphen des BFSG. Es gilt, die eigenen Unternehmensdaten genau zu prüfen und gegebenenfalls fachkundigen Rat einzuholen.

Weitere Impulse zu strategischem Design und Nutzerfreundlichkeit finden Sie im BeitragWas ist gutes webseiten design und warum ist es wichtig.

Fazit: Verantwortung und Chancen durch Barrierefreiheit

Barrierefreiheit ist mehr als eine gesetzliche Pflicht – sie ist Teil moderner, nachhaltiger Unternehmensführung. Unternehmen, die sich frühzeitig auf die Anforderungen vorbereiten, reduzieren nicht nur das Risiko von Strafen und Reputationsverlusten, sondern stärken auch ihre Marktposition. Im digitalen Zeitalter ist Barrierefreiheit eine Schlüsselkompetenz, die Inklusion ermöglicht und neue Zielgruppen erschließt.

Ein proaktiver Umgang mit dem Thema steigert die Kundenzufriedenheit, fördert Innovationskraft und ist Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung. Unternehmen sind daher gut beraten, Barrierefreiheit konsequent in ihrer Unternehmensstrategie zu verankern.

Anhang: Glossar der Schlüsselbegriffe

Begriff Erklärung
Barrierefreiheit Zustand, in dem Produkte, Dienstleistungen und Informationen für alle Menschen unabhängig von Beeinträchtigungen zugänglich sind.
Bußgeld Geldstrafe, die von Behörden bei Verstößen gegen Gesetze wie das BFSG verhängt wird.
Abmahnfähig Verstöße, die von Mitbewerbern oder Verbänden abgemahnt und gegebenenfalls gerichtlich verfolgt werden können.
Kleinstunternehmen Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bis zu 2 Millionen Euro Jahresumsatz.
BFSG Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, das ab 2025 geltende Maßnahmen und Strafen zur Durchsetzung digitaler und physischer Barrierefreiheit regelt.
WCAG Web Content Accessibility Guidelines – internationale Standards zur Sicherung der digitalen Barrierefreiheit.

Sie haben Fragen? brumm digital GmbH ist für Sie da!

In der heutigen digitalen Welt ist die Gewährleistung von Barrierefreiheit nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine wertvolle Chance für Ihr Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Bei brumm digital GmbH verstehen wir die Komplexität dieser Herausforderungen und bieten maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre spezifischen Anforderungen erfüllen. Mit unserem umfangreichen Angebot, das von der Entwicklung barrierefreier Webseiten über effektives digitales Marketing bis hin zu ansprechenden Visualisierungen reicht, sind wir Ihr idealer Partner, um die gesetzlichen Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG) erfolgreich zu erfüllen und gleichzeitig Ihr Engagement für Inklusion zu demonstrieren. Nutzen Sie unser Fachwissen in der Webentwicklung und digitalen Kommunikation, um Ihre Online-Präsenz zu optimieren und potenzielle rechtliche Risiken zu minimieren. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren unter +49 (0) 6704 9373770, um mit einem unserer Experten zu sprechen und die ersten Schritte in Richtung einer barrierefreien Zukunft zu gehen. Lassen Sie uns gemeinsam an einer Lösung arbeiten, die nicht nur gesetzeskonform ist, sondern auch Ihr Geschäft zum Blühen bringt!

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